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Internistische und kardiologische Überweisungspraxis

 

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Herzerkrankungen bei Hund und Katze


Wie erkenne ich, ob mein Tier an einer Herzerkrankung leidet?


Es gibt verschiedene Hinweise dafür, dass ein Tier an einer Herzerkrankung leidet. Generell kann man sagen, dass Hunde früher und  eindeutigere  klinische Anzeichen einer Herzerkrankung zeigen als Katzen.
Viele herzkranke Hunde fallen durch Leistungsschwäche und Husten, schnellere Atmung, manche auch durch plötzliche Ohnmachtsanfälle auf. Seltener werden Hunde mit fortgeschrittenen Symptomen wie Atemnot vorgestellt.
Katzen dagegen werden verhältnismäßig oft mit Atemnot eingeliefert. Das liegt daran, dass Katzen ihre Erkrankung lange Zeit kompensieren und erst im Endstadium Symptome einer Herzerkrankung zeigen. Manchmal zeigen Katzen auch Hecheln als Ausdruck einer Herzerkrankung. Katzen sind somit relativ schwierige Herzpatienten.
Hunde zeigen viel häufiger o. g. Symptome, weshalb ihre Besitzer früher einen Tierarzt konsultieren können. Eventuell vorhandene kardiale Krankheiten werden deshalb schneller erkannt.
Die häufigsten Herzerkrankungen bei Hunden sind Klappenschäden, die sich meist im fortgeschrittenen Alter der Tiere einstellen. Der Haustierarzt kann  bei der jährlichen Untersuchung zur Impfung durch Abhören des Tieres mit dem Stethoskop einen Schaden an den Herzklappen feststellen.
Durch den Defekt an den Herzklappen wird diese undicht und Blut strömt beim Auspressen in die falsche Richtung. Dadurch werden Strömungsgeräusche erzeugt, die neben den Herztönen als zischende, quietschende  oder fauchende Geräusche mit dem Stethoskop wahrnehmbar sind.


Allein der Nachweis von Herzgeräuschen rechtfertigt in keiner Weise den dann lebenslangen Einsatz von meist relativ teuren Herzmedikamenten. Erst die Herzuntersuchung durch den Kardiologen führt zur eindeutigen Diagnose und damit zur richtigen Auswahl der Medikamente. Wird während der Herzuntersuchung festgestellt, dass der Herzklappenschaden noch keine wesentlichen Auswirkungen auf die Arbeit des Herzen hat, dann sind auch noch keine Herzmedikamente notwendig. Der frühzeitige Einsatz der Herzmedikamente hat keinen Nutzen zur Minderung späterer Herzklappenschäden und bringt nur Medikamentenkosten für den Hundebesitzer.


Die Diagnose einer Herzerkrankung kann also nicht allein anhand des Vorberichtes und der klinischen Zeichen gestellt werden.
Nur eine fundierte und problemorientierte Diagnostik mit Röntgen, EKG, Blutdruckmessen sowie Ultraschalluntersuchungen am Herzen ermöglicht die genaue Diagnosestellung. Auf der Grundlage der exakten Diagnose kann dann die Behandlung der Herzerkrankung optimal vorgenommen werden. Mehr als 60 % der Informationen über die jeweils vorliegende Herzerkrankung liefert die Ultraschalluntersuchung. Dieses moderne Untersuchungsverfahren hat sich auch in der Tiermedizin bewährt.


Symptome einer Herzerkrankung beim Hund
• Husten!! (nur beim Hund ein Hauptsymptom)
• Leistungsschwäche
• blaue Zunge, oder Schleimhäute
• schnelle Atmung
• Atemnot
• Ohnmachtsanfälle
• Einstellen der Futteraufnahme
• Bauchwassersucht


Symptome einer Herzerkrankung bei der Katze
• Hecheln
• schnelle Atmung
• Atemnot
• Einstellen der Futteraufnahme
• Bauchwassersucht
• Leistungsschwäche
• blaue Zunge
• selten: Ohnmachtsanfälle
• selten: Husten (bei Katzen hat Husten fast nie eine kardiale Ursache, sehr viel wahrscheinlicher ist Felines Asthma)





 

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